Während die Kirchenglocken über die Kartage verstummen, sind wir, die Messdiener St. Gertrud, wieder mit unseren Werren in den Straßen Leimersheims unterwegs. Doch was bedeuten die einzelnen Tage der Karwoche eigentlich?
Palmsonntag
(Amt mit Palmweihe um 9.30 Uhr)
Am Palmsonntag feiern die Christen mit geweihten Zweigen Christus als den König der Menschen. Der Palmzweig, als Zeichen für Frieden, ist das bestimmende Symbol des Sonntags vor der Karwoche. Ihm verdankt das Fest auch seinen Namen. Der Palmsonntag steht in einer Spannung der sich ankündigenden Leidensgeschichte in der Karwoche und der frohen Botschaft der Auferstehung. (Adaption von katholisch.de)
Gründonnerstag
(Letztes Abendmahl um 20 Uhr)
Am Abend des Gründonnerstags beginnen die drei Tage, in denen Jesus seinen Lebensweg vollendet. Die Ereignisse können nicht gegensätzlicher sein: Erfahrungen von Freundschaft gehen mit Verrat einher, der vom Volk verehrte Prophet gerät in die Mühlen der Justiz; das Unglück nimmt seinen Lauf. Am Abend vor seiner Kreuzigung hält Jesus das letzte Abendmahl mit seinen 12 Aposteln. Die Glocken verstummen. (Adaptiert von kath.de)
Karfreitag
(Kreuzweg um 10 Uhr, Liturgiefeier um 15 Uhr)
Fast- und Abstinenztag. Der Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus auf dem Hügel Golgotha vor den Toren der Stadt Jerusalem gekreuzigt wurde. Der Name des Festtages leitet sich von „karen“ (altdeutsch: wehklagen) ab. Die Gottesdienste, die an diesem Tag gefeiert werden, stehen ganz im Zeichen der Trauer. (Adaptiert von ekd.de)
Karsamstag
(Osternacht um 22 Uhr)
Tag der Grabesruhe des Herrn. Der Karsamstag ist der erste Tag nach Jesu Tod, daher findet keine Eucharistiefeier statt und die Altäre in den Kirchen sind frei von Kerzen und Blumen. Weiterhin ist der Karsamstag der letzte Tag der Fastenzeit.
In der Osternacht ersteht Jesus von den Toten auf.
(nach osterseiten.de)