Dreifaltigkeitssonntag
Gedenken an Gott in drei Personen
Sonntag nach Pfingsten – Hochfest
Der Dreifaltigkeitssonntag ist der Sonntag nach Pfingsten. An ihm wird in der Kirche der Dreifaltigkeit (Trinität), also des einen Gottes in drei Personen, gedacht. Diese Dreifaltigkeit bekennen wir z.B. bei dem Kreuzzeichen, wenn wir die Kirche betreten, oder beim Sprechen des Glaubensbekenntnisses, wo es heißt:
„Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat … Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahrem Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater … Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten …“
(Gotteslob Nr. 356)
Dieser „Gott in drei Personen“ ist und bleibt bei aller theologischer Auslegung ein tiefes Geheimnis, dem man sich nur mit ganzem Herzen gläubig und suchend nähern kann, weil ER, Gott, unergründlich und überaus groß ist. Also, liebe Messdiener, schaut gleich hier im Plan nach, ob ihr Dienen müsst und macht euch ein paar Gedanken, wie schön es doch ist, an diesem Geheimnis zu dienen.